Die heilige Geometrie ist eine mystische Disziplin und heute vor allem noch in den östlichen Weisheitstraditionen lebendig. Mandalas spiegeln die Harmonie der Kräfte in unserer Welt wider. Mit einem Mandala-Motiv als Tattoo wählst du ein starkes Symbol, das mehr als nur gut aussehen kann.
Inhaltsverzeichnis
Mandala Tattoos und was sie bedeuten
In der heiligen Geometrie besteht die Schöpfung aus ein paar simplen Grundmustern wie Kreisen, Dreiecken, Spiralen und bestimmten Längenverhältnissen. Der Goldene Schnitt und die Fibonacci-Spiralen sind Teile der Lehre, die auch bei uns im Westen traditionell in der Architektur und Kunst verwendet wurden.
Mandalas werden von den Gläubigen, Mönchen und Nonnen der östlichen Religionen als energetische Verstärker genutzt. Sie zieren Räumlichkeiten wie Tempel oder Wohnzimmer und sie dienen als Hilfsmittel in der Meditation.
Entscheidest du dich für ein Mandala Tattoo bekommst du also weit mehr als irgendein Bildchen tätowiert.
Mandala Tattoos gibt es in verschiedenen Grundmustern, Tattoo-Styles und natürlich Größen.
Mandala Motive: ausdrucksstark und energetisierend
„Mandala“ ist Sanskrit und bedeutet Kreis. Oft sind die geometrischen Anordnungen tatsächlich kreisförmige Ornamente. Es gibt aber auch eckige und offene Mandalas. Allen gemein ist ein Zentrum, das konzentrisch, strahlen- oder spiralförmig ausläuft. Das Herzstück ist in der Originalvorstellung immer ein Punkt oder ein Kreis – das Zentrum der Kraft!
Überlege dir also gut, über welches Körperteil und an welcher Stelle du ein Mandala haben möchtest – es könnte wirken und deine Energie an dieser Körperstelle erhöhen.
Mandala Tattoos sind einzigartige und anspruchsvolle Kunstwerke. Die spirituelle Kraft bekommst du obendrein – und auch wenn dir solche Details ziemlich egal sind, kannst du dir jederzeit ein Motiv aussuchen, das du einfach ansprechend oder schön findest.
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Symbolik und Bedeutung von Mandalas
Im Buddhismus und Hinduismus haben Mandalas eine magische Bedeutung. Jeder Kreis, jede Zahl und jedes Symbol sprechen eine Sprache. Gemäß der Energielehre wirst du dich automatisch entsprechend deiner persönlichen Kraft für das richtige Mandala Tattoo entscheiden.
Der Kreativität und deinem persönlichen Ausdruck sind bei einem Mandala Tattoo keine Grenzen gesetzt. Hier stellen wir dir kurz die wichtigsten Symbole, Zahlen und Farben der asiatischen Ur-Lehren vor:
Mandala Tattoo – Bedeutung der Symbole
- Auge: göttliches Sehen, drittes Auge oder dein innerstes Ich
- Dreieck nach oben gekehrt: Yang-Kraft, Männlichkeit, kreativer Ausdruck
- Dreieck nach unten gekehrt: Yin-Kraft, Weiblichkeit, Gefühlswelt
- Lotus: Reinheit, Vollkommenheit,
- Andere Blumen: Seele, Schönheit, Vergänglichkeit
- Rad: Lauf der Zeit, Dynamik, Elan
- Kreuz: Treffen der Kräfte, Verbindung von Himmel und Erde
Diese Symbole kannst du bei einem Mandala Tattoo jederzeit durch westliche, persönliche oder andere Formen ergänzen.
Mandala Tattoo – Bedeutung der Zahlen
- Eins: Gott, Anfang und Ursprung, menschliche Persönlichkeit
- Drei: Vitalität, Antrieb, Erkenntnis
- Fünf: Mitte und Harmonie von Yin und Yang, Liebe
- Acht: Gleichgewicht der Kräfte, Harmonie, Unendlichkeit
- Elf: Chaos, Übergang, Wechsel auf eine höhere Ebene
Traditionell werden nur diese Zahlen bei einem Mandala verwendet. Aber auch hier gilt, dass du frei aussuchen und deine persönlichen Lieblingszahlen einbringen kannst.
Mandala Tattoo – Bedeutung der Farben
- Schwarz: Zerstörung und Erneuerung, All-Einheit, Tod
- Weiß: Seele, Licht, Reinheit, Leere, Tod
- Blau: Frieden, Entspannung, Gelassenheit, Langeweile, Lähmung
- Gelb: Freude, Persönlichkeit, Erleuchtung, Neid, Angst, Stolz
- Grün: Vitalität, Natur, Hoffnung, Unehrlichkeit, Ärger, Geiz
- Rot: Kraft, Quelle, Leidenschaft, Wut, Arroganz
- Violett: Spiritualität, Magie, Melancholie, Verzicht, Leid
Alle Farben haben im Mandala positive und negative Bedeutungen. Sinn und Zweck eines Mandalas ist unter anderem, diese Polaritäten auszugleichen und Harmonie zu bringen.
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Mandala Tattoo – die Symmetrie steht im Vordergrund
Mandala Tattoos zeichnen sich durch die auf ein gestalterisches Zentrum bezogene perfekte Symmetrie. Sie sollten an einem Platz gestochen werden, wo die geometrische Struktur gut zum Ausdruck kommt und vielleicht sogar einen ganz bestimmten Sinn ergibt.
Neben Brust, Schulter und Beinen bieten sich auch die Füße, Ellbogen, Arme und Handflächen vor allem für kleine Mandala Motive an.
Symbole, Zahlen und je nach Größe sehr detailreiche Musterungen erschaffen ein Kunstwerk, das so nur du trägst. Obwohl Mandalas oft farbig sind, führen unsere Tattoo-Künstler die meisten Arbeiten in klassisch schwarz-weißer Schlichtheit aus. Neben den Traditional Linienführungen eignen sich Blackwork Tätowierungen, Neo-Traditional oder die Dotwork-Methode für ein Mandala Tattoo, das deine Persönlichkeit perfektes widerspiegelt und unterstreicht.
Bilder: LSD Tattoo Studio