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Black and Grey Tattoos

Black and Grey Tattoos – der zeitlose Klassiker

Bis heute machen Black and Gray-Tattoos den größten Anteil der Tätowierungen aus. Nachdem 2020 das Verbot etlicher Tattoofarben in der EU beschlossen wurde, gewinnt diese Farbgebung in der Tätowierkunst weiter an Bedeutung. Wir zeigen dir, dass eine Farbe auch völlig ausreichend ist, um dein Wunschtattoo auf deine Haut zu zaubern.

Black and Grey Tattoos – der Klassiker und Schwarz, Grau und Schattierungen

Black and Grey Tattoos

Eigentlich handelt es sich beim Black and Grey Tattoo nicht wirklich um einen eigenen Stil, vielmehr bezeichnet dieser Name eine Art der Farbgebung, die für viele verschiedene Stile angewendet werden kann.

Zum Einsatz kommt nur schwarze Farbe, und die wird den Tätowierern erhalten bleiben, egal wie sich der Trend und die Gesetzgebung rund um farbige Tattoos entwickeln wird.

Alle Tätowierer setzen Bilder, Stile und Besonderheiten jederzeit gekonnt nur unter der Verwendung von Schwarz um. Um Linien, Füllflächen, Schatten und viele weitere gestalterische Elemente mit nur einer Farbe auszudrücken, wird mit verschiedenen Techniken und mit von 0,1 bis 100 Prozent abgestuften Schwarztönen gearbeitet. Der Grey-Effekt kommt durch eine dünnere Setzung der Farbe zustande.

Black and Grey Tattoos – Ötzi, Indigene und Knastinsassen

Die Geschichte der schwarz-grauen Tattoos lässt sich sehr weit in die Vergangenheit zurückverfolgen.

Schon im alten Ägypten haben sich Menschen Tattoos machen lassen und dazu Asche und Ruß verwendet. Auch Ötzi, die mehr als 5.000 Jahre alte Gletscherleiche, trug einfarbige Tattoos. Tätowiert wurde Ötzi mit Kohlenstaub, der in kleine punktförmige Wunden eingerieben wurde. Damit sind Ötzis vermutlich zu therapeutischen Zwecken gestochenen worden. Black and Grey Tattoos sind heute offiziell die ältesten der Welt.

Berühmt sind die dunklen Tätowierungen der Maori und anderer polynesischen Völker. Auch ihnen dienten Kohlenstaub, Asche und Ruß als einzig verfügbares Färbemittel.

Durch die Seefahrer kam der Trend im 17. Jahrhundert langsam auch nach Europa. Nach einer ersten Blüte im 18. und 19. Jahrhundert verschwanden Tattoos wieder und bekamen zunächst einen schlechten Ruf.

Erblüht ist die Kunst der Black and Grey Tattoos nämlich erst wieder unter Gefängnisinsassen. Dieser auch als „Knast-Tätowierung“ bekannte Stil musste mit minimalen Mitteln auskommen.

Gefängnistätowierungen wurden mit Provisorien wie Gitarrensaiten, Kassettenrekorder-Motoren, Zigarettenasche oder Tinte meistens heimlich und sehr schnell gestochen.

Seit Ende 1970er Jahre sind schwarze und graue Tätowierungen kulturfähig geworden und heute die Basis der westlichen Tätowierkunst. In den USA verbreitete sich der Stil vor allem durch die südamerikanischen Einwanderer-Gangs, die als „Chicano“ und „Cholo“ Kulturen bekannt wurden.



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Black and Grey Tattoos – das musst du wissen

Black and Grey Tattoos

Nur einige ganz wenige Stile wie Watercolor können nur mit schwarz schlecht oder gar nicht ausgedrückt werden (denkbar im Stil einer Tuschezeichnung).

Ansonsten sind den gestalterischen Wünschen bei dieser Art des Tätowierens trotz der „Einfarbigkeit“ praktisch keine Grenzen gesetzt. Egal ob du dein Lieblingsfoto, ein Mandala Tattoo, einen Comic Klassiker oder aufwändige Natur- und Tierdarstellungen tätowiert haben willst, Konturen, Schatten, Tiefen und Kontraste lassen sich künstlerisch anspruchsvoll mit Schwarz und Grau darstellen.

Der Schwarz-und-Grau-Stil passt zudem zu jedem Hauttyp. Wenn du verschiedene Tattoos trägst, beißen sich die Farben auch nicht so schnell. Black and Grey Tattoos ergeben auch bei der Mischung von Stilen meistens ein harmonisches und ästhetisches Gesamtkunstwerk.



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Black and Grey Tattoo: beliebte Stile und Kombinationen

Die schwarz-grau-weißen Tattoos kommen wie bereits erwähnt bei fast allen Stilen zum Einsatz. Bei einigen Richtungen sind sie sogar der Standard oder die monotone Farbgebung gehört zum Ausdruck dazu.

Maori Tattoos

Der beeindruckende Körperschmuck der neuseeländischen Ureinwohner findet auch bei uns immer mehr begeisterte Anhänger. Klassisch werden die Tattoos nur einfarbig gestochen und sehen so auch am besten aus.

Ornamental Tattoos

Geometrische Tätowierungen wie Ornamente, Mandala Tattoos und Tätowierungen der Heiligen Geometrie wirken durch die schwarze Farbgebung und klare Linien besonders ausdrucksstark und klar.

Lettering und Script

Egal ob asiatische Schriftzeichen, Alt-Englisch, Gothic, Sanskrit oder ganz normale Schrift – mit schwarz-grauer Farbgebung kommen Schriftzüge, Parolen und Formeln aller Art klar und gut zur Geltung.

Fineline und Micro Tattoo

Die kleinsten und feinsten Tätowierungen leben vom Minimalismus: simpel einfarbig ausgeführte Linien oder versteckte Mini-Bilder drücken große Botschaften aus.

Portrait und Realismus

Beide Stile sind Paradedisziplinen der schwarz-grauen Tätowierkunst. Ebenso filigran und fein, vielschichtig und ausdrucksstark wie Bleistiftzeichnungen, bringen Tattoo-Künstler deine Lieblingsmotive mit nur einer Farbe auf die Haut.